Ein Orthopäde mit großem Selbstbewusstsein hat Rücken und berichtet von seiner persönlichen (Rücken-)Geschichte.
Dr. Manke erlitt in seiner Praxis einen Bandscheibenvorfall. So erfuhr er am eigenen Körper, welche Schmerzen und Einschränkungen dies auch für seine Patienten bedeutet. In seinem Buch setzt er sich mit der Arzt-Patienten-Beziehung auseinander und erklärt, was man vom „Kassenarzt“ erwarten kann. Er erläutert nachvollziehbar die ersten Symptome und Ursachen von Rückenschmerzen.
Manke beschreibt für Laien gut nachvollziehbar, wie „Rücken“ entsteht und was dagegen helfen kann. Dabei ist er sehr konsequent und gibt gute Tipps, wie man sich vor Rückenschmerzen schützen und was man in Akutsituationen tun kann.
Hilfreich sind auch die Zeichnungen von Übungen in Kombination mit den verständlichen Beschreibungen, wie die jeweilige Übung durchzuführen ist.
Manke hat einen Standpunkt, was wirklich hilft – also ihm geholfen hat.
Der Ratgeber kommt nicht mit medizinischen Fachbegriffen daher wodurch er unverständlich würde.
Die Tipps für Übungen sind hilfreich und können gut nachvollzogen werden. Insgesamt ein guter Ratgeber für rückengeplagte Laien, die bereit sind, selbst etwas zu tun und über ausrechend Selbstdisziplin verfügen, gezielt in Bewegung zu bleiben.
Angaben zum Buch: Wenn der Orthopäde Rücken hat: Der etwas andere Ratgeber für Rückenschmerzpatienten und alle, die’s nicht werden wollen
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[…] Die Rezension zu diesem Buch finden Sie unter dem folgenden Link auf Fachbuchrezension: Wenn der Orthopäde Rücken hat […]