Die Autorin dieses Buches richtet sich nicht – wie so viele andere – an Angehörige von Demenzerkrankten, sondern an die Demenzerkrankten selbst.
Bei wem also die Diagnose früh gestellt wurde, der kann sich mit Hilfe dieses Ratgebers mit den „kommenden Folgen“ der Erkrankung konstruktiv auseinandersetzen.
Die Autorin will beginnend Erkrankte dabei unterstützen, sich auf das Fortschreiten der Erkrankung und die einhergehenden Einschränkungen vorzubereiten. Getreu dem Motto: Ein Fortschreiten kann nicht verhindert werden. Aber man kann sich auf die Symptome und Probleme bei fortgeschrittener Erkrankung einstellen bzw. vorbereiten.
Ein guter Zusatznutzen: Auf der Seite des Reinhard Verlages gibt es die im Buch verwendeten Checklisten als kostenlosen Download.
Sicher ist dieses Buch auch hilfreich für Menschen, die Angst vor einer Demenzerkrankung haben, etwa weil sie familiär vorbelastet sind. Denn mit diesem Ratgeber können sie ein Gespür dafür entwickeln, worauf es bei einer Erkrankung ankommt und vor allem wie man sich selbst vorbereiten kann. Insofern hilft dieser Ratgeber bei einer aussichtslosen Diagnose auch dabei, ein Gefühl von Sicherheit und Vorbereitung zu vermitteln.
Angaben zum Buch: Es ist nicht alles Demenz: Das Mutmach-Buch nach der Diagnose